Innovative 3D-Anwendungen
bei IABG
Geodaten-Service
Der IABG Geodaten-Service erzeugt seit über 15 Jahren Stadt- und Landschaftsmodelle.
Dabei setzt das Unternehmen auch bei den neuesten Entwicklungen auf höchste Qualität.
Der Detaillierungsgrad bei dem
IABG Geodaten-Service reicht
von präzisen und stark differenzierten
3D-Katastern in Europa
bis zu großflächigen und weniger
detaillierten Stadt- und Landschaftsmodellen
in fernen Ländern. Entsprechend
breit gefächert ist der Einsatz an Sensoren
und Trägersystemen: Luftbild-Befliegung,
Airborne Laserscanning, multispektrale
höchstauflösende optische Satelliten
und Radar-Satelliten.
Die IABG hat für über 30 Großstädte in
Deutschland 3D-Stadtmodelle als Basis
für die Mikrozellenplanung generiert. Für
eine Vielzahl von Kommunen erstellte die
IABG durch stereophotogrammetrische
Bildauswertung dreidimensionale Kataster,
wie Straßen-, Grünflächen-, Gebäude-
und Versiegelungskataster, woraus
sehr detaillierte 3D-Stadtmodelle abgeleitet
werden können. Darauf aufbauend
liefert beispielsweise eine Solarpotentialanalyse
schnell und ausführlich hilfreiche
Bürgerinformation via kommunaler Web-
Portale. Schließlich ermöglichen stereoskopische
Satellitendaten mit 50 cm
Bodenauflösung eine kostengünstige
Erfassung von 3D-Stadt- und -Landschaftsmodellen
uneingeschränkt für
jeden Punkt der Erdoberfläche. Für Auslandseinsätze
und das Management von
humanitären Krisen und Naturkatastrophen
gewinnen diese Daten zunehmend
an Bedeutung.
Neben dem stetig wachsenden Angebot
an optischen Fernerkundungsdaten
steigert die Verfügbarkeit von digitalen
Oberflächenmodellen (DOMs) den Automatisierungsgrad
erheblich. DOMs durch
Laserscanning-Befliegungen liegen in
den Industriestaaten fast flächendeckend
vor, deren Aktualisierung ist aber aufwändig.
Die Dense Matching-Verfahren zur
Ableitung von DOMs aus Bilddaten revolutionieren
die Photogrammetrie erneut,
sparen Befliegungskosten ein und liefern
hohe Datenaktualität. In Kombination mit
den ebenfalls wachsenden In-Situ-Daten
wird die virtuelle Abbildung der realen
Welt erleichtert. Der Geodaten-Service
der IABG geht diesen Weg ohne Kompromisse
bei der Qualität. Seit vielen Jahren
nutzen erfahrene Geowissenschaftler der
IABG etablierte objektorientierte Bildanalyse-
Verfahren und kombinieren diese
mit Eigenentwicklungen zu flexiblen
und leistungsfähigen Prozessketten. Einsatzgebiete
im 3D-Bereich sind u.a. die
Ableitung von Gebäudekörpern sowie
Vegetationsklassifikationen.
Aus der Differenz von DOMs und digitalen
Geländemodellen (Bodenhöhe)
ergeben sich normalisierte Oberflächenmodelle.
Die Kombination solcher DOMs
mit multispektralen Daten hat sich in
mehreren erfolgreich durchgeführten
Projekten als ideal für die objektbasierte
Vegetationsklassifikation erwiesen.
Da das Rückstrahlverhalten unterschiedlicher
Vegetationsarten im multispektralen
Bereich sehr ähnlich ist, werden
die Daten durch Höheninformationen
sowie Textureigenschaften (Kantenfilter)
ergänzt. Liegen die Daten multitemporal
vor, können zudem Veränderungsanalysen
Aufschluss über die Entwicklung des
Bewuchses geben. Weitere Einsatzgebiete
dieser Klassifikationsmethode sind
umfassende Waldzustandserfassungen,
die Qualitätssicherung bestehender Vektordaten
oder die Aktualisierung von
3D-Katastern.
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